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Das Facelift ist ein ästhetisch-chirurgischer Eingriff, der es ermöglicht, den sichtbaren Folgen des Alterungsprozesses im Gesicht entgegenzuwirken und diese aufzuschieben. Mit der Zeit verliert die Haut ihre Spannkraft und Elastizität aufgrund von Alterungsprozessen, Schwerkraft und schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung. Dies kann dazu führen, dass die Haut im Gesicht und Halsbereich erschlafft und hängt, was von vielen als Belastung empfunden wird, da es dem Gesicht seinen strahlenden Ausdruck nehmen kann.
Ein Facelift kann hier Abhilfe schaffen, indem es die sichtbaren Zeichen der Zeit mildert und die Gesichtshaut und Muskeln strafft, um das Gesichtsbild zu verjüngen. Während des Eingriffs macht der Chirurg kleine Schnitte in der Nähe der Ohren und der Kopfhaut, um so die Gesichtshaut von darunterliegendem Fett und Muskeln zu trennen.
Danach wird überschüssiges Fett entfernt, um die Konturen zu modellieren, bevor Gesichts- und Halsmuskeln gestrafft und die Haut gespannt wird. Überschüssige Haut wird entfernt und die kleinen Schnitte werden wieder vernäht. Das Ergebnis ist ein gestrafftes Gesichtsbild und eine festere Haut.
Bei der Entscheidung für ein Facelift ist es wichtig, sich von einem erfahrenen Chirurgen beraten zu lassen, der in der Lage ist, eine individuelle Operationsstrategie zu entwickeln, die den Bedürfnissen und Wünschen des Patienten entspricht. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird der Chirurg die verschiedenen Facelift-Methoden erläutern und erklären, welche Methode am besten für den Patienten geeignet ist.
Zu den verschiedenen Methoden des Facelifts gehören das SMAS-Lift, das Mini-Lift und das MACS-Lift. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und es ist wichtig, die Unterschiede zwischen den verschiedenen Optionen zu verstehen, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
Dr. Handl ist ein erfahrener Facharzt für ästhetische Chirurgie in Wien und hat jahrelange Erfahrung in der Durchführung von Facelifts. Er ist in der Lage, eine individuelle Operationsstrategie zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Wünsche des Patienten abgestimmt ist, und verwendet modernste Technologien und Verfahren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Zusätzlich zu einem Facelift kann es auch sinnvoll sein, andere Verfahren der ästhetischen Chirurgie wie eine Augenlidkorrektur oder eine Unterlidstraffung in Betracht zu ziehen, um ein umfassendes Ergebnis zu erzielen und das gewünschte Gesichtsbild zu erreichen.
Wenn es um die Gesichtsverjüngung geht, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die je nach Bedarf und individueller Anatomie ausgewählt werden können. Eine der häufigsten Methoden ist die Straffung der Stirn, um die Augenbrauen anzuheben und Zornesfalten zu glätten. Bei dieser Technik wird in der Regel ein Schnitt direkt hinter der Haarlinie gemacht, um die Haut anzuheben und zu straffen. Die Narbe wird in der Regel gut verborgen und ist nach der Heilung kaum sichtbar.
Eine weitere Methode, die zur Verjüngung des Gesichts eingesetzt wird, ist das Schläfenlifting. Diese Methode zielt darauf ab, die Augenpartie zu straffen, indem die Schläfenregion gehoben wird. Durch einen kleinen Schnitt in der Schläfenregion wird überschüssiges Fett und Gewebe entfernt, um eine glattere und straffere Augenpartie zu erzielen. Diese Methode ist besonders effektiv bei Menschen, die unter hervorstehenden Augenlidern oder Schlupflidern leiden.
Eine weitere Möglichkeit, um das Gesicht zu verjüngen, ist die Anhebung der Wangen mit gleichzeitiger Straffung des Halses. Bei dieser Methode wird überschüssiges Fett und Haut aus den Wangen entfernt, um die Wangenpartie zu heben und dem Gesicht ein jugendliches Aussehen zu verleihen. Gleichzeitig wird die Haut am Hals gestrafft, um das Doppelkinn oder lose Haut zu beseitigen.
Eine weitere Option ist die Straffung des Halses mit Entfernung von Kinnfett. Diese Methode konzentriert sich auf den Halsbereich, um ein strafferes und jugendlicheres Aussehen zu erzielen. Bei dieser Technik wird ein kleiner Schnitt unter dem Kinn gemacht, um überschüssiges Fett zu entfernen und die Haut zu straffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl der besten Methode für jeden Patienten von seiner individuellen Anatomie und seinen Bedürfnissen abhängt. Ein erfahrener Chirurg wird eine gründliche Untersuchung durchführen und die am besten geeignete Technik empfehlen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Standort: Klinik
ambulant oder stationär: ambulant oder stationär
Dauer des Facelifts: 3 bis 4 Stunden
Art der Betäubung: Vollnarkose
Erholungsphase: 5-7 Tage
Narben: kaum sichtbar, im Ohr und den natülichen Falten verlaufend
sitzende Tätigkeit/Büroarbeit: nach 3-4 Tagen
Sport: nach 4-6 Wochen
Kontrollen: dem Heilungsverlauf entsprechend am 2. 7. 20. Tag nach der Operation
Besonderes: Sonnenschutz, leichter Kompressionsverband
Vor dem Facelift gibt es einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Sechs Stunden vor dem Eingriff sollten Sie weder essen noch trinken. Zudem ist es ratsam, auf Medikamente zu verzichten, die einen Einfluss auf die Blutgerinnung haben können, wie beispielsweise Aspirin oder ASS.
Darüber hinaus sollten Sie Alkohol und Zigaretten weitestgehend vermeiden. Nikotin kann die Durchblutung der Organe einschränken und die Wundheilung verzögern. Daher wird empfohlen, während der Behandlungsphase möglichst auf Zigaretten zu verzichten. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Schlaf können ebenfalls zur optimalen Vorbereitung auf die Operation beitragen. Sprechen Sie mit Dr. Handl persönlich über weitere wichtige Aspekte, die im Vorfeld der Facelift-Operation zu beachten sind.
Der Operationstag für ein Facelift beginnt in der Regel mit einer gründlichen Reinigung des Gesichts und einer Vorbereitung auf die Anästhesie. Je nach individuellem Fall kann eine Vollnarkose oder eine lokale Betäubung mit Sedierung verwendet werden.
Sobald die Anästhesie wirksam ist, beginnt der Chirurg mit dem Einschnitt an den vorher markierten Stellen, die in der Regel hinter den Ohren und am Haaransatz liegen. Der genaue Einschnitt und die Technik hängen von der Art des Facelifts ab, für das Sie sich entschieden haben, ob es sich um ein traditionelles Facelift, ein Mini-Facelift oder ein Halslift handelt.
Sobald der Einschnitt gemacht ist, kann der Chirurg die Haut und das darunter liegende Gewebe anheben und straffen, um das gewünschte Aussehen zu erreichen. Der Eingriff kann zwischen zwei und fünf Stunden dauern, je nach Umfang der Operation und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten.
Nach Abschluss des Eingriffs wird das Gesicht mit einer speziellen Bandage oder einem Verband umwickelt, um Schwellungen und Blutergüsse zu minimieren. In den nächsten Tagen und Wochen nach der Operation sollten Sie Ruhe halten und sich an die Anweisungen Ihres Chirurgen halten, um eine schnelle und erfolgreiche Genesung zu gewährleisten.
Nach einem Facelift ist es wichtig, den Heilungsprozess zu unterstützen und sich an bestimmte Regeln zu halten. Direkt nach der Operation werden kühlende Masken aufgelegt und ein Verband angelegt, der bis zum nächsten Tag getragen werden sollte. Um Schwellungen zu reduzieren, empfiehlt es sich, den Kopf hochzulagern.
Es ist wichtig, in den ersten Tagen nach dem Eingriff vorsichtig zu sein, besonders beim Zähneputzen. Starkes Kauen sollte vermieden werden und flüssig-breiige Nahrungsmittel sind empfehlenswert. Auch sollte man in den ersten Tagen nach der Operation nicht zu viel sprechen oder lachen.
In der Regel wird man bereits am nächsten Tag entlassen und trägt nur noch ein Pflaster. Nach zwei Tagen werden die Bandagen entfernt und es wird empfohlen, eine Lymphdrainage durchzuführen. Eine Woche später erfolgt die nächste Kontrolle und die Fäden werden entfernt.
Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollte man für drei Wochen auf Saunabesuche, Dampfbäder und Sport verzichten. Es ist wichtig, sich in der Zeit nach dem Facelift ausreichend zu schonen und den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen.
Ein Facelift ist sinnvoll, um Haut- und Gewebeüberschüsse im Gesicht zu reduzieren und tiefere Falten zu glätten. Eine umfangreiche Gesichtsstraffung eignet sich daher meist ab dem 40. Lebensjahr, wobei jede Patientin/ jeder Patient für sich entscheidet, wann er die Spuren des Alterungsprozesses als störend empfindet. Für die Glättung von leichten bis moderaten Falten eignen sich häufig auch minimalinvasive Behandlungsmethoden (wie z.B. Hyaluronsäure, Botox) oder ein sogenanntes “Minilift”. Gerne berät Sie Dr. Handl individuell im Rahmen des Beratungsgesprächs zu der für Sie optimal geeigneten Behandlungsmethode.
Durch ein Facelift wid die allgemeine Gesichtshaut gestrafft. Auch können frühere Gesichtsproportionen wiederhergestellt werden. Ziel ist, ein jüngeres, frischeres Hautbild bei gleichzeitigem Erhalten der natürlichen, charakteristischen Gesichtszüge.
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen bestehen auch bei einer operativen Gesichtsstraffung Risiken. So kann es beispielsweise zu Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen kommen. Im Rahmen des persönlichen Beratungsgesprächs klärt Sie Dr. Handl in Ruhe über alle Risiken eines Facelifts auf.
Die kleinen Schnitte werden in der Regel an unauffälligen Stellen wie z.B. hinter dem Ohr gesetzt. Die Narben werden optisch unauffällig gestaltet. Auf diese Weise bleiben bei guter Wundheilung lediglich kaum sichtbare, feine Linien.
Der Eingriff selbst wird unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt und daher in der Regel nicht als schmerzhaft wahgenommen. Spannungsgefühle und Wundschmerzen können in den ersten Tagen nach der OP auftreten, dies kann jedoch mit herkömmlichen Schmerzmitteln überbrückt werden.
Der Eingriff dauert je nach Umfang zwischen 2-5 Stunden. Im Anschluss verbringt die Patientin/ der Patient eine kurze Erholungsphase, in der Regel eine Nacht, stationär in der Klinik. Am nächsten Tag kann die Patientin/ der Patient die Klinik meist wieder verlassen.
Vor dem Eingriff findet zuerst ein persönliches Beratungsgespräch statt, in dem Sie ausführlich über alle Möglichkeiten, Grenzen und etwaige Risiken des Eingriffs informiert werden und die Gelegenheit haben etwaige offene Fragen zu klären. Gegebenfalls sind auch Voruntersuchungen notwendig. Vor der Facelift-Operation dürfen Sie sechs Stunden weder essen noch trinken.
Es sollte grundsätzlich eine Erholungsphase von 2 Wochen eingeplant werden. In den ersten Wochen nach dem Eingriff sollte außerdem auf sportliche Aktivitäten und Saunabesuche verzichtet werden. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Für eine optimale Abheilung der Narben wird die Verwendung einer Narbenpflege und eines hohen Lichtschutzes empfohlen.
In den ersten 3 Wochen nach dem Eingriff sollte auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden.
Die Fäden werden ca. 14 Tage nach dem Eingriff gezogen.
Wie lange fällt man nach einem Facelift beruflich aus? Das ist natürlich abhängig von der beruflichen Tätigkeit. Gibt es die Möglichkeit von zuhause aus sitzend zu arbeiten, ist dies bereits nach 3-4 Tagen wieder möglich.
Ein erfolgreich durchgeführtes Facelift erhält die charakteristischen Gesichtszüge und das Gesicht wird nach dem Abklingen der Schwellungen in seiner Beweglichkeit langfristig nicht eingeschränkt. Lachen und Grimassen schneiden sollte also auch nach einem Facelift keine Probleme bereiten.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff kommt es noch zu Schwellungen und Blutergüssen, sodass die Patientin/ der Patient erst nach etwa 2 Wochen wieder gesellschaftsfähig ist.